A13-Nordspurverlegung: Die Bauarbeiten sind zu Ende
Ein Jahr früher fertiggestellt als geplant und dies 10 Millionen Franken unter Budget: Die Zusammenlegung der beiden Spuren auf dem A13-Streckenabschnitt Chur–Zizers ist in jeder Hinsicht geglückt. Ab Freitag geniessen Autofahrer nördlich von Chur wieder freie Fahrt.
Quelle: Bild: Bundesamt für Strassen Astra
Ein Rückblick: So sah es auf der A13 zwischen Chur Nord und Zizers während Monaten aus.
«Wenn das Wetter mitspielt, übergeben wir die Autobahn A13 in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli wieder vollständig dem Verkehr», bestätigte Marco Ronchetti, Bereichsleiter beim Bundesamt für Strassen (Astra), gegenüber der Tageszeitung «Südostschweiz». Im Rahmen einer umfassenden Sanierung war seit 2015 die Nordspur zwischen Chur Nord und dem Anschluss Zizers direkt an die Südspur verlegt worden. Diese Massnahme erhöht die Betriebs- und Verkehrssicherheit auf der A13. Sie lässt aber auch die Trimmiser Bevölkerung aufatmen: Die zusätzliche Distanz zur Autobahn wird nämlich die Lärmbelästigung im Dorf merklich reduzieren.
Die Verlegung der A13-Nordspur schlägt mit 90 Millionen Franken zu Buche. Ursprünglich war das Astra von Gesamtkosten in Höhe von gut 100 Millionen ausgegangen. Die Ersparnisse führt Ronchetti auf günstigere Offerten der beteiligten Bauunternehmen zurück. Zudem habe das Wetter gut mitgespielt: «So sind wir jetzt schon ungefähr ein Jahr früher fertig als ursprünglich geplant.» (gd)